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| Thema: Tributes to Panem ~ Deadly Games So Jun 03 2012, 03:03 | |
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Wir schreiben das Jahr 2071. Nordamerika wurde durch Naturkatastrophen, Kriege und den Einfluss des Menschen größtenteils zerstört. Aus den Trümmern der alten Welt wurde Panem geboren... Strahlend schön und grausam zugleich...
Während die Menschen im Kapitol im Überfluss leben, kämpften die Menschen in den Distrikten ums nackte Überleben. Dekadent und Sensationslüstern wie die Kapitolbewohner waren, riefen sie den Todesmarsch ins Leben. An dem landesweit übertragenen Wettkampf durften nur männliche Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren teilnehmen. Die Regeln waren einfach: Jeder Läufer, der viermal (davon drei Warnungen) in Folge unter vier Meilen pro Stunde Schrittgeschwindigkeit läuft, wird erschossen. Dem Sieger des Todesmarsches winkt ein Leben lang Luxus und der Eintritt ins Kapitol bei einer Gewinnchance von 1:100. Die physischen und psychischen Leiden waren unvorstellbar und kaum ein Sieger war ein Sieger und bekam das, wofür er so hart gekämpft hat. Wofür andere ihr Leben ließen.
Schließlich kam es wegen der immer größeren Ausbeutung der Menschen zu einem Aufstand der Distriktbewohner gegen das Kapitol. Die Bemühungen der Bewohner schlugen jedoch fehl- das Kapitol gewann den Krieg gegen die Distrikte. Distrikt 13 wurde dabei vollständig vernichtet. Das Kapitol brachte mit dem Hochverratsvertrag neue Gesetze, die den Frieden sichern sollten und alljährlich daran erinnern, dass die dunklen Tage sich nie wiederholen dürfen.
"Die Menschen müssen lernen, wo ihr Platz ist. [...]!" Präsident Jonathan Knox
Friedenswächter, patrouillierend in den Distrikten, sorgen nun für Ruhe und die Einhaltung der Gesetze. Als Mahnung für die folgenden Generationen führte die Regierung die so genannten *Hungerspiele* ein um die Distrikte daran zu erinnern, dass sie der Macht der Regierung schutzlos ausgeliefert sind. Niemand kann sich dem entziehen. Sie lösten den „freiwilligen“ Todesmarsch ab; setzten neue Maßstäbe der Grausamkeit gegenüber den Menschen in den ärmeren Distrikten. Die Teilnahme und Stellung der Tribute ist Pflicht und wird mit aller Gewalt durchgesetzt. Die Spiele werden im Fernsehen in ganz Panem übertragen und die Bewohner der Distrikte dazu gezwungen, jeden Tod ihrer Kinder mit an zusehen und die Hungerspiele als Fest zu feiern.
Heute ist Tag der „Ernte“. Die alljährlichen Hungerspiele stehen an. Das Kapitol nimmt die Kinder aus unseren Distrikten fort und zwingt sie dazu, sich gegenseitig zu töten, während wir zusehen –und erinnert uns auf diese Weise daran, dass wir ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind. Dass wir wenig Aussicht hätten, eine weitere Rebellion zu überleben. Wie sie es auch verpacken, die eigentliche Botschaft bleibt die gleiche „Seht, wir nehmen euch eure Kinder, opfern sie und ihr könnt nichts dagegen tun. Wenn ihr auch nur einen Finger hebt, werden wir euch bis auf den letzten Mann vernichten. So wie wir es mit Distrikt 13 gemacht haben“. Damit es für uns erniedrigend und qualvoll zugleich ist, verlangt das Kapitol, dass wir die Hungerspiele wie ein Fest feiern, ein Sportereignis, bei dem sich die Distrikte miteinander messen. Den überlebenden Tribut erwartet zu Hause ein sorgloses Leben und sein Distrikt wird mit Preisen überhäuft, die weitgehend aus Lebensmitteln bestehen während alle übrigen Distrikte weiter gegen den Hunger kämpfen.
Wir werden auf den großen Platz getrieben. Sie kontrollieren unsere Anwesenheit. Wer sich weigert oder versteckt hat mit Strafe zu rechnen. Wir können uns dem nicht entziehen. Wir – die in dem gefährlichen Alter sind- können nur hoffen und bangen, dass unser Name nicht gezogen wird. Die Regeln der Hungerspiele sind einfach. Zur Strafe für den Aufstand muss jeder der Zwölf Distrikte ein Mädchen und einen Jungen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren für die Teilnahme stellen, die sogenannten Tribute. Wir selbst nennen sie nur "Leichnam". In einer perfekten Glaskugel befinden sich die Lose mit unserem Namen. Die *Betreuer* unseres Distrikts, die wir nur an diesem einem Tag im Jahr zu Gesicht bekommen, ziehen sie als handle es sich um Gewinner eines Preises. Nicht etwa um Todeskandidaten. Das Erntesystem ist ungerecht, die Armen unter den Armen kommen am schlechtesten weg. Sobald man zwölf wird, bekommt man ein Los. Mit dreizehn zwei. Und immer so weiter bis man achtzehn wird, dem Jahr, in dem man das letzte Mal ausgewählt werden kann und der Name siebenmal in die Glaskugel wandert. Das gilt für jeden Bürger in den zwölf Distrikten im ganzen Land Panem.
Es gibt Distrikte in denen Freiwillige für die Spiele trainiert werden. Es gibt dort richtige Trainingscamps. Im ersten, zweiten und teilweise auch im dritten Distrikt. Wir nennen diese Tribute gern Karrieretribute. Um etwas anderes geht es dort nicht. Sie kommen dem Kapitol noch am nächsten. In den vergangenen Jahren waren es hauptsächlich Sieger aus ihren Distrikten. Bevor die Spiele beginnen, findet eine Wagenparade zum Trainingscenter der Tribute, ein Interview und ein mehrtägiges Training mit den anderen Tributen statt. Sie werden vorgeführt und müssen dabei auch noch Lächeln. Dann, nach dem gemeinsamen Training und Showlaufen werden Einzeltrainings durchgeführt und die Spielmacher schätzen die Gewinnchance jedes Tributs auf einer Skala von null bis zwölf ein. Nach nur drei Tagen! Durch die Veranstaltungen und Präsentation versuchen die Tribute Sponsoren von sich zu überzeugen, die ihnen in der Arena teure Geschenke wie Nahrung oder Medizin machen können, um ihre Überlebenschance zu erhöhen. Und das haben sie auch bitter nötig... Die insgesamt 24 Tribute werden in einer riesigen Freilichtarena eingesperrt, bei der es sich um jede Art von Gelände handeln kann. Von glühender Wüste bis zu eisigem Ödland. Überall sind Kameras versteckt angebracht. The World Will Be Watching...
In der Arena werden die Tribute schließlich auf kreisförmig angeordneten Metallplatten ausgesetzt, in deren Mitte ein Füllhorn steht. Ein riesiges Horn mit gebogenem Ende, dessen Öffnung mindestens sechs Meter groß ist und von allem Möglichen überquillt, was einem in der Arena das Überleben sichern kann. Die Tribute haben am Anfang eine Minute Zeit, um sich in der Arena zurechtzufinden. Eine Minute!!! In dieser Zeit dürfen sie die Metallplatten nicht verlassen, andernfalls werden sie von Minen in die Luft gesprengt. Schöne Aussichten. Nach Ablauf dieser Minute können sie sich beim Füllhorn mit Ausrüstungsgegenständen versorgen. Dies können sowohl Waffen als auch Nahrung und Medikamente sein. Da um diese Gegenstände vor allem zu Beginn besonders hart gekämpft wird, sterben viele Tribute schon im Startgemetzel rund um das Füllhorn. Wenn die Spielmacher und das Kapitol die Spiele zu eintönig finden, zwingen sie die Tribute durch verschiedene Aktionen zum Kämpfen. Als wären die Spiele nicht schon schrecklich und blutig genug. Es macht deutlich, wie krank diese Gesellschaft ist. Für jeden toten Tribut wird eine Kanone abgeschossen. Am Abend erscheint dann ein Bild des Verstorbenen am Himmel. Damit die noch lebenden Tribute wissen, wer getötet worden ist. Die Distrikte bekommen die Tötungen in aller Einzelheit mit. Die Tribute in der Arena nur die Bilder des verstorbenen Tributs um keine Vorteile zu verschaffen. Und das Schlimmste... Ich muss Schluss machen. Sie kommen... Calliope Grey, Distrikt 10
Important to know...
{ Wir sind ein Endzeit RPG } { Vorlage bietet die Buchreihe von Suzanne Collins „The Hunger Games" , Vorlage zur Vorgeschichte bietet das Buch "The Long Walk" von Stephen King } { Ein Vorwissen ist nicht nötig } { Gespielt wird in einem fiktiven Land namens Panem in der nahen Zukunft } { Gespielt werden können: Tribute / Mentoren / Berater / Rebellen / Capitol Bewohner (Sponsoren) / Distrikt Bewohner } { Es können sowohl an Film, Serien, oder Buch angelehnte Rollen gespielt werden, als auch ausgedachte Charaktere. } { Unser Forum ist FSK 18 geratet } { Guest-Account auf Anfrage }
{Tributes to Panem - deadly games }
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