Marktplatz

<---Stadt

Ich mag es nicht wenn ich solche klamotten anhab. Ich schaue an meinem leicht orangenem kleid runter. So was mag ich ganz und garnicht. Für so was hübsch machen? Nächste. Der Friedenswächter reißt mich aus meinen Gedanken. Ich gebe ihm meine Hand und es wird Blut genommen. Dann gehe ich wieter und reihe mich bei meinen gleichaltrigen ein. Ich stehe neben vielen aus meiner Schule sie sind alle angespannt. Als nächstes kommt der film. der ist so langweilig. Ich suche die Menge nach Sam ab. Er hat irgendwas. Er ist jetzt schon wie ein Freund, auch wenn wir uns noch nicht lange kennen.

<---Stadt
Ich hatte noch einen kleinen umweg nach Hause genomme, bevor ich hier angekommen bin. Ich sah mich um und stellte mich in der Reihe für die Jungen an um mir das Blut abholen zu lassen. Ich spührte kaum mehr wie der Elektroschocker die Haut an meinen Finger weg senkte. Und schon durfte ich weitergehen. Ich reihte mich in meine Reihe ein und wartete darauf das es beginnt.

Name des Charakters: Glücksfee von D9
Eigentliche Charakter: Spielmacher

Nachdem alle Einwohner von Distrikt 9 sich auf dem Marktplatz versammelt hatten konnte es endlich losgehen. Die ganze Zeit schon stöckelte ich in meinen zu hohen Schuhen über die Bühne. Ein breites, weißes Lächeln umspielte meine hellblauen Lippen. Nachdem der Bürgermeister seine Rede gehalten hatte und der kleine Film aus dem fernen Kapitol abgespielt wurde, ging ich langsam zum Mikrofon, dass in der Mitte der Bühne aufgestellt war. Meine perfekt lackierten Fingernägel – Babyblau mit vereinzelnden Glitzersteinchen – trommelten leicht auf dem Mikro und ich richtete alle Aufmerksamkeit auf mich.
„Meine Damen und Herren, liebe Kinder von Distrikt 9.“ flötete ich. „Dieses Jahr finden die 73. Hungerspiele statt. Und ich wette, dieses Jahr wird ein weiteres spannendes Spiel stattfinden." Strahlend sah ich in die Menge, die allerdings mein strahlen nicht erwiderte. Doch das war mir egal. „Und nun, kommen wir zum wichtigsten Teil. Die Ziehung der Tribute.“ Bei den letzten Worten hob ich meinen Arm schwungvoll und ging hinüber zu der Mädchenkugel. Die große Glaskugel enthielt viele ordentlich zusammen gefaltete Zettel. Ich steckte meine Hand in die Kugel vermischte alles noch einmal und zog sorgfältig den Zelter für den weiblichen Tribut heraus. Dann verlas ich klar und deutlich den Namen: „Larissa Caster“ Ein raunen ging durch die Menge. „Komm rauf Schätzchen.“
Nachdem das tapfere Mädchen auf die Bühne gekommen war, tippelte ich hinüber zu der Jungenkugel. Der gleiche Ablauf, dann kam der Name: „Sam Waldrend “ Auch ihn holte ich auf die Bühne. Ich fragte nach Freiwilligen, doch es meldete sich niemand. Dann gaben sich beide die Hände und wurden ins Justizgebäude gescheucht.

Verdammter zufall. fauche ich mir selber in den Kopf. Ich gehe mit kleinen Schriten zur bühne und sehe mich nach Sam um. Der ist wohl geschockter als ich. Ich bin schon am stolpern doch eine warme Hand fasst mich am Handgelenk. SAM. ich sehe ihn kurz an und wir gehen gemeinsam zur bühne. Er auf der einen Seite hoch, ich auf der anderen. Wir geben uns die Hand und werde in das Justize gebäude geschoben. Dann sitze ich länger da um von keinem verabschiedet zu werden.

Was für ein Mist, dachte ich. Larissa ging schon langsam zur Bühne und sah sich um, aber nur kurz. Ich trete aus meiner Reihe als sie gerade daran vorbei ging. Sie stolperte und ich hielt sich kurz fest. Wir gingen gemeinsam zu den Treppen und mussten uns die Hände reichen. Das war wirklich ein verdammtes unglück. Im Justizegebäude wurde ich von meienr Familie verabschiedet ein paar Freunde kamen auch, naja um genau zu sein waren es nur zwei gewesen. Ich machte mir sorgen um das was Geschehen würde. Tod oder Sieg? Ich wusste es nicht. Dieses Jahr würden bestimmt wieder sehr Starke Karrieretributen dabei sein. Und sicherlich wird einer von denen mich früher oder später töten. Ich hätte schreien können. Sowas nennt man nicht gerrechtigkeit! Sowas nennt man Folter, man weiß wie es ausgehen wird und so wird alles verlangsamt. Über Feuer zu laufen, eine weite Strecke und du weißt das du am Ende sterben wirst. Und du musst gehen!!! Anders könnte ich es nie beschreiben. Ich wartete eine ewigkeit bis ich wieder raus durfte.