Distrikt 4-Serafina&Nick

Ich steige vor Nick ein und lasse mich von unserer betreuerin in den speisesaal führen. Alles war so, so wunderschön sogar noch luxoriöser als bei mir zu hause. Es war fantastisch, einfach fantastisch. erinnert mich an einen traum, an einen zauberhaften traum. Ich stetze mich am Tisch ans Fenster und lächle kurz Nick zu. Jetzt bin ich hier. Seinetwegen, nicht weil er mich zwingt oder ich gehen muss, nein weil ich will, um es ihm einfacher zu machen. Ich sehe mich weider um und bemerke den Blick von meiner Betreuerin. Hat die mich was gefragt? Was? frage ich leicht verlegen.

Ich erwiderte das Lächeln von Serafina nicht. Es tat mir zu sehr weh. Ich war ihr zwar zum Dank verpflichtet, aber sicher würde ich das nicht vor den hier allen machen. Ich starrte einfach vor mir her und versuchte den ganzen Schnickschnack um mich herum auszublenden. Dann meinte unsere Betreuerin:,,Ist das hier nicht alles wundervoll? Die Kronleuchter sind a..''. Doch ich schnitt ihr mit scharfen klingen artigen Sätzen das Wort ab. ,,Nein ist es nicht!'', zischte ich. ,,Es ist nicht wunderschön und toll und trallala wenn wir weiterhin andauernd in diese Arena geführt werden. Vorher nochmal ein bisschen gemästet wie die Schweine, wie Zuchthengste aufgestylt und dann in den Sicheren Tot von 23 Kindern schicken?! ICH GLAUBE NICHT DASS DAS WUNDERVOLL IST MISS!'', fuhr ich sie an und rammte mein Messer was ich auf dem Tisch fand in den Tisch. ,,DAS IST MAHAGONI!'', beschwerte sich die Betreuerin doch ich sah sie nur düster an mit der Bemerkung:,,Tja, die Tribute leider nicht. Die kann man nicht nochmal genau so herstellen..'' und ging in mein Abteil wo ich mich ans Fenster stellte und die an mir vorbeisausende Natur auf mich wirken lies.

Ich sah ihn verwundert an. Und starrte auf den Tisch. Er ist wütend, weswegen, nicht nur wegen dem Kapitol und so. Dann stürmte er raus. Ich sah verlegen aus dem Fenster. Ich hatte so gestaunt und er hat alles gesagt was es dazu zu sagen gab. Ich,... ich probiere ihn zu beruhigen. sage ich leicht stotternd und ignoeriere das gerede das ich ihn lassen soll. Ich klopfte dann an seiner Tür in seinem Abteil. Nickolas? frage ich unsicher

Ich fragte mich allmählich wie lange dieser dämliche Zug noch brauchte. Wir waren immerhin Distrikt 4. Wir würden schneller ankommen als Distrikt 12 oder nicht? Ich seufzte als ich Die Stimme von Serafina hörte die mich fragte ob sie reinkommen sollte indem sie meinen Namen nannte öffnete ich die Tür. Dann ging ich wieder zum Fenster und starrte raus in die Natur. Es beruhigte mich ein wenig. Aber die wollten doch nicht allen ernstes jedes Jahr, neu auf neu immer wieder Kinder in diesen verdammten Krieg schicken den man auch ganz einfach Mann gegen Mann von statten gehen lassen konnte? Was konnten wir denn bitte dafür wenn die ihren Krieg nicht klären konnten? Verständlich dass man sich bekriegt wenn man es mit Worten nicht mehr lösen kann. Aber gleich die Kinder in den Krieg schicken? Wozu mal es nicht die Schuld von Distrikt 1, 2, 3... oder 12 war. Sondern die von Distrikt 13. Die mussten ja unbedingt einen Aufstand anzetteln. Wenn sie diesen Krieg so unbedingt wollen dann sollen sie auch gefälligst richtig nachdenken und Strategien ausdenken. Ich murrte leicht und verkrampfte mich im Holz des Fensterbretts.

Die Tür wurde aufgerissen. Ich trat unsicher ein und sah ihn an und überlegte was ich sagen könnte. Wie könnte ich ihn dazu bringen sich zu beruhigen? Ic überlegte länger und sah ihn einfach an. Das ist nicht der einzige Grund oder? fragte ich leise und unsicher. Liegt es an mir, war ich es schuld? fragte ich unsicher und sah ihn an. Ich wünschte mir das er sich umdreht um mit mir zu reden.

Ich richtete meinen Blick auf Serafina. Ihr rotes lockiges Haar. Ihre Augen. Das Mädchen in das ich mich im ersten Moment als ich es sah.. verliebte. Ich murmelte leise seufzend: ,,Nein. Dich trifft keine Schuld..'' Ich seufzte und atmete tief durch um nicht sofort wieder die Beherrschung zu verlieren. ,,Du.. hast meine Schwester da raus gehalten.. dafür.. danke ich dir. Aber du kannst ja nicht wissen dass ich gegen dich genau so ungerne kämpfe als gegen sie. '', murmelte ich leise. ,,Ich verletze grade jeden.. erst meine Geschwister indem ich sie mit meinem Vater allein lasse..'', fauchte ich mit leichter Verbitterung. ,,Dann deinen Vater und dich.. Ich glaube nämlich nicht dass du gern in diese Arena geht geschweige denn dass dein Vater dich gern dort hineinspazieren sieht.. Und.. sie.. habe ich auch verletzt.. weit aus mehr als ich mir jemals hätte denken können..'', seufzte ich. ,,Ich hoffe du hast hart trainiert? Ich nämlich schon.. irgendwie wusste ich dass ich gezogen werden würde.. irgendwann musste es ja passieren.. '', sagte ich bitter. Meine blaugrauen Augen saugten sich mit der Schönheit der Natur voll die ich durch das dicke Fenster aus Glas betrachten konnte. Schade dass man die Dinger nicht aufmachen konnte.

Ich wollte ihn schon fragen wieso es so schlimm währe gegen mich zu kämpfen und die wahrscheinlichkeit das ich in der arena auf ihn treffe ist gering. Du hast mich nicht verletzt. Nein. Das ist mein Schicksal du hast mich einmal vor dem Tode bewahrt und ich muss es dir zurückzahlen ich habe das LEben deiner schwester geschützt weil ich nicht die schuld begleichen wollte, sondern weil ich nicht sehen wollte wie ein kleines Mädchen in dieser Arena zerstört wird. Sowohl innerlich als auch äußerlich. Das will keiner sehen! sagte ich und sah ich verzweifelt an. Und das mit meinem Vater vergiss das. er ist der Bürgermeister und weiter? Er liebt mich na und? Wieviele Kinder mussten sterben die nicht mit der Liebe ihrer Eltern gestorben sind... Wenn ich sterbe dann aus dem Grund weil ich jemanden geschützt habe. sagte ich und ging unsicher auf ihn zu.Dann schockte er mich sie? Ich sah ihn schief an und wich wieder einen schritt nach hinten. Aber er sagte danach direkt das er hat trainiert habe. Ob du es glaubst oder nicht ich kann ein bisschen kämpfen. Ich habe gelernt mit MEsser um zugehen und auch mit dem Bogen. Ich sterbe nicht kampflos. Man gewinnt nur wenn man kämpft. sagte ich und zwang mich zu einem Lächeln ehe ich mich in seinen blau/grauen Augen verlor..